Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal

7200 Sekunden Benefizkonzert mit dem Salon-Ensemble Beda

Am Sonntag den 13. September spielte das Salon-Ensemble Beda zugunsten der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. in der Schützenhalle in Meckenheim.

7200 Sekunden Benefizkonzert mit dem Salon-Ensemble Beda

Die Musiker der Gruppe Beda stellen ihr Können immer wieder in den Dienst sozialer Projekte. Diese Musik spülte an dem Abend nicht nur Geld in die Spendenkasse der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. sondern auch Lächeln der Erinnerung in die Gesichter der vielen Gäste. Über 230 Besucher drängten sich trotz des Regenwetters in der prall gefüllten Schützenhalle, wippten im Takt zu „Das gibt´s nur einmal“ und schmunzelten über die auch heute noch frechen Texte.

Brigitte Hoffmann-Loss, „die Stehgeige“, moderierte alle Stücke mit Witz und Esprit. Durch die Hinter-grundinformationen zu Textdichtern, Komponisten und dem jeweiligen Zeitgeschehen vertieften das Hörerlebnis. So bekamen auch bei den jüngeren Besuchern Zugang zur Caféhausmusik der 20iger Jahre. Musik als Zeitgeschichte - das ist die Spezialität des Ensembles.

In Meckenheim gab es über das Ensemble hinaus große Hilfsbereitschaft für das Gelingen der Veran-staltung. Die Sebastianus Schützenbruderschaft stellte die Schützenhalle zur Verfügung und die Malte-ser waren präsent. Die gespendeten Brezel der Bäckerei Mauel fanden in der Pause reißenden Absatz. Nach dem letzten Lied "Mein kleiner grüner Kaktus" mochte noch niemand nach Hause gehen und das Publikum klatschte das Ensemble in die Zugabe. Sie hatten getreu dem Ziel der Ökumenischen Hospizgruppe "Den Tagen mehr Leben geben" allen Zuhörern zwei lebensfrohe Stunden oder wie Kurt Surgers (stellvertr. Vorsitzender der Ökumenischen Hospizgruppe) es ausdrückte, 7200 Sekunden beschert.

Das Salon-Ensemble Beda unterstützt mit den Spenden der Besucher die Arbeit der ambulanten Öku-menischen Hospizgruppe e.V. die Schwerkranke, Sterbende und Trauernde in der Region Meckenheim, Rheinbach und Swisttal ehrenamtlich betreut.

in der prall gefüllten Schützenhalle
Über 230 Besucher drängten sich trotz des Regenwetters in der prall gefüllten Schützenhalle