Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal

Gedenkgottesdienst „Heimat und Zuflucht“

In einer ökumenischen Erinnerungsfeier gedachten die Ehrenamtlichen jener Verstorbenen, die sie im vergangen Jahr begleitet haben. Dazu hatten sie alle jene eingeladen, die einen lieben Menschen verloren haben.

In einer ökumenischen Erinnerungsfeier gedachten die Ehrenamtlichen
                              jener Verstorbenen, die sie im vergangen Jahr begleitet
                        haben. Dazu hatten sie alle jene eingeladen, die einen lieben
                         Menschen verloren haben.
Foto: Privat

Unter dem Leitgedanken “Heimat und Zuflucht” konnten sich Trauernde an ihre lieben Angehörigen erinnern und Trost beieinander finden. In der Kapelle des St. Josef Seniorenheimes in Meckenheim konnte man den Eindruck erlagen, als wäre der/die Angehörige noch ganz nahe - nur für einen Moment in einen anderen Raum gegangen.

Das aufgeschlagene Buch, die brennende Stehlampe und auch das Stück Kuchen auf dem Teller vermitteln eine vertraute Nähe.

Unter dem Leitgedanken “Heimat und Zuflucht” konnten sich Trauernde an ihre
                              lieben Angehörigen erinnern und Trost beieinander finden.
Foto: Privat

Pater Weiland führte mit dem Predigttext aus 2 Kor. 5 „Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung bei Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.” auf die Predigt von Pfr. Dr. Römheld hin. Dieser sprach davon, dass das Leben kein Ort ist, kein Besitz, und kein ewiges Guthaben. Leben sei eine Wanderschaft, eine Reise durch eine Welt, die uns am Ende doch nicht gehört.

Er schloss die Betrachtungen durch die Zeit des Wanderns “UND: im Tod wartet jemand anderes auf uns, um uns in sein Haus einzuladen, und ein neues, wärmendes und schützendes Kleid überzustreifen.

Es ist beides wahr,
der Abschied UND die Ankunft,
der Schmerz UND die Einladung,
der Tod UND das Leben.
Wir müssen es uns nur schenken lassen!