Kaleidoskop spendet für gemeinnützige Arbeit
Kaleidoskop spendet für gemeinnützige Arbeit anlässlich seines 50jährigen Bestehens
Obwohl der Verein Kaleidoskop immer noch an den Folgen der Flut in Meckenheim zu tragen hat, geht die
humanitäre Hilfe weiter. Es ist immer noch nicht absehbar, wann die Kleiderstube wieder einen geeigneten
Standort findet, um mit seiner Arbeit – und damit auch Einnahmequelle – zu starten.
Trotzdem konnte der
Verein anlässlich seines 50-jährigen Bestehens im vergangenen Jahr nun eine Spende von insgesamt 24.000 € an
andere gemeinnützige Vereine in Meckenheim verteilen. Es wurden und werden so viele bedacht, dass dies in
einem Termin gar nicht zu schaffen war.
Dieses Mal fand die Übergabe im „Café Sofa“ statt. Sozial - offen – familiär - anders, so beschreibt der
Verein „Wir für Inklusion e.V.“ sein Konzept. Das Café ist ein gemütlicher Treffpunkt für alle Menschen mit
und ohne Behinderung in Meckenheim. Außer Kaffee und Kuchen gibt es auch immer ein Mittagsgericht.
Es wird ehrenamtlich betrieben und konnte sich an diesem Tag auch gleich über eine Spende von 2000 € freuen.
Katja Kröger (Vorsitzende) bedankte sich herzlich bei Marianne Mickley (Kaleidoskop Vorsitzende). Über den
Verein und das Café kann man sich auf der Homepage informieren www.cafe-sofa-meckenheim.de.
Auch unsere Hospizgruppe wurde mit 2000 € bedacht. Durch die gute Vernetzung der sozial arbeitenden Vereine
in
Meckenheim konnte Elisabeth Schlösser-Lückenbach (Hospizgruppe) auf die Arbeit unseres Vereins aufmerksam
machen.
Albert Vanderbrück (Vorstandsmitglied) nahm die Spende dann dankend entgegen. Mit dabei war Dr. Ellen
Dering-Städler, die für die Hospizgruppe im neuen Präsenzraum in Meckenheim arbeitet und gleichzeitig auch
Teil des „Team Meckenheim“ ist, dem auch ihr Mann Karl-Heinz Städtler angehört.
Dieses Team leistet mit weiteren Mitgliedern in Meckenheim ehrenamtlich die vielfältige
Öffentlichkeitsarbeit. Albert Vanderbrück nutzte die Gelegenheit und warb bei den Anwesenden für diese
Arbeit, da neue Mitarbeitende immer willkommen sind.
Da Trauerarbeit immer noch aus Spenden finanziert werden muss, werden diese 2000 € auch in diese Arbeit fließen. In dem neuen Präsenzraum in Meckenheim finden Menschen nach einer Verlusterfahrung hilfreiche Angebote. Monatlich wird ins liebevoll vorbereitete Gesprächscafé für Trauernde und zu einem festen Treff für Trauernde eingeladen. Die Trauernden treffen auf verständnisvolle und qualifizierte TrauerbegleiterInnen. Dort findet man auch Montag bis Donnerstag von 10-12 Uhr und 15-17 Uhr einen Ansprechpartner, eine Ansprechpartnerin zur Arbeit des Vereins.
©Monika Matern, im August 2024