Hallo, Ihr Lieben, gerade bin ich aus Rheinbach zurück: Habe endlich mit meiner Frau die tolle Ausstellung im Glaspavaillion angeschaut- wir sind beide begeistert!
Sehr informativ, sehr ideenreich , sehr geschmackvoll und - so meine Frau : so liebevoll! Unsere Gratulation zu dem gelungenen Werk! Und mein Dank eines alten Hospizlers an Alle, die daran mitgewirkt haben!
Mögen noch viele Besucher dorthin finden! Seid herzlich gegrüßt Euer Bernd in Meckenem
Unter Corona lebensbedrohlich Erkrankten, Sterbenden und Trauernden beizustehen war monatelang nahezu unmöglich und ist immer noch nur unter strengen Hygienemaßnahmen möglich.
So wird auch die Eröffnung der Ausstellung am Freitag den 9. Oktober um 16 Uhr durch den Schirmherren Stefan Rätz, zum Schutz aller Teilnehmer und Besucher, unter freiem Himmel am Glaspavillon an der Glasfachschule in Rheinbach stattfinden.
Am Objekt ist ausreichend überdachter Platz vorhanden – trotzdem möchten wir Sie bitten, an eine Mund-Nasenmaske zu denken, um diese bei Bedarf zur Hand zu haben.
Interessierte sind herzlich eingeladen sich unsere Ausstellung „Bis wir uns wiedersehen“ vom 9. – 25. Oktober anzusehen.
In diesem Jahr war es eine besondere Herausforderung, eine Form zu finden über die Hospizarbeit zu informieren, die trotz Corona möglichst vielen Menschen eine Teilnahme ermöglicht. Die Ausstellung kann jederzeit von außen besichtigt werden. Jedes Fenster, jeder Glaskasten stellt ein Thema der Hospizarbeit aus.
Es geht um Trauer, Tod und Sterben aber auch um Erinnerung und Umgang mit dem eigenen Tod. Sie zeigt u.a. die breite Fächerung der Hospizarbeit in der Region.
Dies ist auch die Gelegenheit, Arbeiten von Anne Stammler mit ihren Skulpturen und Bildern zu sehen, die sie der Hospizgruppe dankeswerter Weise für dieses Event zur Verfügung stellt.
Ein gedeckter Tisch erinnert daran, dass es irgendwann auch wieder die beliebten Gesprächscafés für Trauernde geben wird, die wie vieles andere auch, durch die Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht mehr stattfinden können.
Jedoch planen wir Trauernden einen regelmäßigen Spaziergang in kleiner, begleiteter Gruppe anzubieten, solange das Wetter dies zulässt. Einzelgespräche sind – unter Einhaltung der Hygieneregeln – jederzeit möglich. Auch kann man sich in der Ausstellung Leseanregungen holen. Die beliebtesten Titel aus dem eigenen Buchbestand sind ausgestellt. Die Bücher können im Hospizbüro – nach vorheriger Anmeldung – ausgeliehen werden.
©Monika Matern, im Oktober 2020