Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal

Bürgermeister Holger Jung und die Ökumenische Hospizgruppe sprechen über vorbildliches Engagement

© Quelle: mit freundlicher Genehmigung der Stadt Meckenheim. Für die Hospizgruppe: Monika Matern, Erwin Stroth.
Gesellschaftlicher Beitrag von unschätzbarem Wert

Bürgermeister Holger Jung hat die Ökumenische Hospizgruppe Rheinbach, Meckenheim, Swisttal zu einem informellen Treffen im Rathaus begrüßt. Im persönlichen Gespräch berichteten der Vorsitzende des Vorstandes Prof. Dr. Lukas Radbruch, die Koordinatorin Claudia Wilmers und Christine von Gadow vom Team Meckenheim umfänglich über ihre tägliche Arbeit. Eine Arbeit, die den sterbenden Menschen in den Mittelpunkt rückt. Ihn begleiten die Ehrenamtlichen auf seinem letzten Weg – würdevoll zu Hause in vertrauter Umgebung. Auch den Angehörigen gibt die Hospizgruppe Halt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Beistand und Unterstützung in einer schwierigen Zeit.

Gesellschaftlicher Beitrag von unschätzbarem Wert
Tauschten sich intensiv miteinander aus, von links: Bürgermeister Holger Jung, Christine von Gadow, Prof. Dr. Lukas Radbruch und Claudia Wilmers. ©Bildquelle: Stadt Meckenheim

Holger Jung zeigte sich sehr beeindruckt von dem Engagement. „Der Beitrag der Ökumenischen Hospizgruppe Rheinbach, Meckenheim, Swisttal für unsere Gesellschaft ist von unschätzbarem Wert. Ihr ehrenamtliches Engagement kann nicht hoch genug eingeordnet werden, zumal die ohnehin schon äußerst anspruchsvolle Arbeit durch die Corona-Pandemie noch einmal erheblich erschwert wird.“

Prof. Radbruch dankte dem Bürgermeister für den interessanten Austausch und die Unterstützung seitens der Stadt, die sich bereits niederschlägt. Am Neuen Markt kann die Hospizgruppe eine Vitrine nutzen, um an zentraler Stelle darauf hinzuweisen, wie den letzten Tagen mehr Leben gegeben werden kann. „Das Lebensende ist Teil unseres Lebens“, sagte Prof. Radbruch, der den Umgang mit dem Sterben als eine gesellschaftliche Aufgabe ansieht. „Wir begleiten unentgeltlich Menschen am Lebensende und in ihrer Trauer“, ergänzte Claudia Wilmers, die sich darüber freut, „dass der Bürgermeister uns die Möglichkeit gibt, in Meckenheim noch bekannter zu werden.“