Chor Querbeat spendet
Chor Querbeat spendet an die Ökumenische Hospizgruppe e.V.
SängerInnen des Vokalensembles aus Meckenheim, Rheinbach und Rech nehmen sich nun schon seit über 20 Jahren zum Luzia-Markt in Rech die Zeit für einen guten Zweck zu singen. Stündlich erfreuen sie die Zuhörer in der Pfarrkirche St. Luzia, die für diesen Genuss gerne etwas spenden. So wie das Konzert, ist auch das Spenden dieses Geldes für eine gute Sache in der Region, Tradition.
„Wir geben jeden Cent weiter und informieren die Zuhörer über die Spendenempfänger und deren Arbeit. Da geben die Menschen gerne“, sagt Chorleiter Rafael Zollmarsch. Der Chor besteht zurzeit aus drei Männern und fünf Frauen. Über Zuwachs würde er sich freuen – besonders die Männerstimmen könnten Unterstützung brauchen, fügt Theo Heinrichs an. „In diesem Jahr möchten wir auch mehr in Gottesdiensten singen. Geprobt wird in Wormersdorf“, ergänzt Dirk Steinhoff. Wer Interesse hat, kann sich an ihn wenden unter: dstitpl@web.de.
Diesmal kam die Ökumenische Hospizgruppe e.V. in den Genuss. Hierzu traf man sich im neuen Präsenzraum in Meckenheim. Koordinatorin Claudia Wilmers berichtete bei dem Termin über die vielfältige Arbeit der Hospizgruppe. Besonders für die Trauerarbeit benötige man Spendengelder, da diese immer noch nicht refinanziert wird. Auch so ein neuer Präsenzraum verursache Kosten. Er wurde eröffnet, um den Menschen der Region eine regelmäßige Möglichkeit zum Kontakt und zur Erstinformation zu geben. Montag bis Donnerstag von 10-12 Uhr und 15-17 Uhr findet man dort immer einen Ansprechpartner – eine Ansprechpartnerin. Auch das monatliche Gesprächs-Café für Trauernde findet dort nun statt.
Dieter Engels (1. stellvertr. Vorsitzender) und Albert Vanderbrück (Beisitzer) bedankten sich während dieses informativen Zusammenkommens im Namen der Hospizgruppe bei den Vertretern des Chors.
©Monika Matern, im Januar 2024