Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal

Den Tagen mehr Leben geben

Wir sind ein ambulanter Hospizdienst, der Schwerkranke, Sterbende und Trauernde in der Region Rheinbach, Meckenheim und Swisttal begleitet.

Wenn Sie Begleitung oder Unterstützung wünschen, erreichen Sie unter folgender Mobilfunknummer 0177 - 2178337 unsere Koordinatorinnen. Sie erreichen uns auch über die Festnetznummer 02226 - 900433.

Auch außerhalb der Bürozeiten (montags 10-12 Uhr) können Sie gerne unsere Festnetznummer anrufen. Sprechen Sie bitte eine Nachricht auf den Anrufbeantworter und hinterlassen Sie eine Telefonnummer für den Rückruf. Wir - ohne im Büro anwesend zu sein - sehen, dass Sie angerufen haben und rufen schnellstmöglich zurück.

Claudia Wilmers
Claudia Wilmers
Andrea Kleinfeld
Andrea Kleinfeld
Dr. Ailing Kleefuß-Lie
Dr. Ailing Kleefuß-Lie

Unser neuer Vorstand stellt sich vor

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. Meckenheim- Rheinbach -Swisttal am Donnerstag, den 27. April 2023 wurde satzungsgemäß ein neuer Vorstand gewählt.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. Meckenheim- Rheinbach -Swisttal am Freitag,
                      den 27. April 2023 wurde satzungsgemäß ein neuer Vorstand gewählt.
v.l.n.r. Kurt Surges, Christine Hohendorff, Prof. Dr. Lukas Radbruch, Christiane Gill-Krahforst, Pfarrer i.R. Mathias Mölleken, Erwin Stroth, Christel Weißen, Waltraud Glössner, Monika Matern, Manfred Engler, Dieter Engels, Boris Kuntzmann, Albert Vanderbrück (Es fehlt Superintendentin Claudia Müller-Bück). Foto © Hospizgruppe

Prof. Radbruch bedankte sich herzlich bei den Mitgliedern, die nicht erneut zur Wahl standen für Ihre gute Mitarbeit und ihr Engagement.

Gewählt wurden:

- Vorsitzender des Vorstandes Prof. Dr. Lukas Radbruch (Rheinbach)
- 1.Stellvertretender Vorsitzender Dieter Engels (Rheinbach)
- 2. Stellvertretender Vorsitzender Manfred Engler (Rheinbach)
- Schriftführerin Monika Matern (Wachtberg)
- Schatzmeisterin Christine Hohendorff (Meckenheim)
- Stellv. Schatzmeisterin Christiane Gill-Krahforst (Bad Münstereifel)

Als Beisitzer:
- Frau Waltraud Glössner (Rheinbach)
- Herr Boris Kuntzmann (Rheinbach)
- Pfarrer i.R. Mathias Mölleken (Meckenheim)
- Pfarrerin Claudia Müller-Bück (Swisttal)
- Herr Erwin Stroth (Meckenheim)
- Herr Kurt Surges (Rheinbach)
- Herr Albert Vanderbrück (Meckenheim)
- Frau Christel Weißen (Rheinbach)

Damit steht das vierzehnköpfige Vorstandsgremium der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. für Vielfältigkeit. So vielfältig wie der bunt gemischte Blumenstrauß, den die Koordinatorinnen Claudia Wilmers und Andrea Kleinfeld nach und nach als Dank während der Versammlung zusammenstellten. Jedem Arbeitsbereich, jeder Gruppe wurde eine besondere Blüte zugeordnet. Der Vorstand zum Beispiel bekam eine prachtvolle Hortensie mit den Worten: „Den Liebhabern der Hortensie schreibt man zu, andere Menschen glücklich zu machen und dafür keine Kosten und Mühen zu scheuen. Mit dieser Blume möchten wir uns bei unserem Vorstand bedanken, der uns sein Vertrauen schenkt, uns den Rücken stärkt und uns damit sehr glücklich macht.“

So vielfältig wie der bunt gemischte Blumenstrauß, den die Koordinatorinnen Claudia Wilmers und Andrea Kleinfeld
                      nach und nach als Dank während der Versammlung zusammenstellten.
Carina Halder, Monika Matern - im Mai 2023

Wir suchen Verstärkung!

Wir, das Team Meckenheim der Ökumenischen Hospizgruppe, suchen für unsere eigenen als auch die gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen mit dem Verein Menschen, die gerne tatkräftig am Erfolg und der Zukunft unserer so wichtigen Arbeit mitwirken möchten.

Es geht nicht um Sterbebegleitung oder betreuende Aktivitäten am Menschen. Dafür haben wir unsere gut ausgebildeten Profis!

Es geht darum, den Hospizgedanken im Rahmen von z. B. Plakataktionen, Mitwirkung am Stadtfest mit unserem Ausstellungsstand oder der Vorbereitung von offiziellen Terminen in die Öffentlichkeit zu tragen und zu präsentieren.

Wir sind eine kleine und fröhliche Gemeinschaft, die aber auch langsam in die Jahre kommt. Dem müssen wir uns stellen!

Über Ihren Anruf freuen sich:
Christine von Gadow 02225 – 10075
Albert Vanderbrück 02225 - 7042450

„Möge die Straße uns zusammenführen!“

„Möge die Straße uns zusammenführen!“ unter diesem Motto stand der Gedenkgottesdienst, der am 12. Februar 2023 in der Gnadenkirche in Rheinbach stattfand. Pfarrer Dr. Diethard Römheld und Simon Beranek, unterstützt von Ehrenamtlichen des Vereins, gestalteten einen besonders einfühlsamen Gedenkgottesdienst.

Die Kirche war sehr gut gefüllt. Es kamen sowohl eingeladene Angehörige, Mitglieder des Vereins und auch andere interessierte Gottesdienstbesucher.

Wer wollte, konnte für seine lieben Verstorbenen eine Kerze anzünden, sowie den Namen der Verstorbenen vorlesen lassen. Dabei ging es nicht nur um die kürzlich verstorbenen Angehörigen, es ging um jeden lieben Menschen, den man verloren hat und dem man dort gedenken wollte.

„Möge die Straße uns zusammenführen,
und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in Seiner Hand“,
klingt es gerne in unseren Gottesdiensten zum Ausgang.
„Bis wir uns mal wiedersehen,
hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt“,
singen wir mit belegter Stimme auch am Grab.
Leben ist ein Weg durch die Zeit,
Sterben ein Weg in Gottes Hände.
(aus dem Votum von Herrn Simon Beranek)

Sehr einfühlsam wurden in einem feierlichen Ritus die Namen der Verstorbenen vorgelesen, Kerzen entzündet und mit Bildkarten am Altar aufgestellt, eingerahmt in gefühlvolle Musik.

Sehr einfühlsam wurden in einem feierlichen Ritus die Namen der Verstorbenen vorgelesen,
            Kerzen entzündet und mit Bildkarten am Altar aufgestellt, eingerahmt in gefühlvolle Musik.

Du warst mir so lieb, warst mir nah, einfach da.
Es will mir nicht so recht in den Kopf,
dass das nun alles vorbei ist.
Mein Verstand sagt: „So ist es!“
Mein Herz sagt: „Das stimmt nicht,
denn dich hat’s doch immer gegeben!“
Nur ab und zu fällt ein Tropfen
von traurig-dankbarem Gedenken
bis tief in mein Herz,
und in mir klingt es: „Danke! Adieu!
(Ausschnitt aus der Meditation, Vorgetragen von Renate Thomas)

Nach dem Gottesdienst konnten die Angehörigen die Kerze und eine Bildkarte, als kleine Erinnerung an den Gottesdienst, als Zeichen des Gedenkens und Trostes, mit nach Hause nehmen.

Sehr einfühlsam wurden in einem feierlichen Ritus die Namen der Verstorbenen vorgelesen,
            Kerzen entzündet und mit Bildkarten am Altar aufgestellt, eingerahmt in gefühlvolle Musik.

Müssen wir die Eltern begraben, geht ein Teil unseres eigenen Lebens unwiederbringlich verloren. Sicherheiten gehen verloren, Heimat zerrinnt zwischen unseren Fingern am Grab der eigenen Eltern. Da ist kein Zufluchtsort mehr, keine bergende Herkunft, die uns Sicherheit geben könnte.

Vollende bitte an uns, was Du einst über uns beschlossen hattest, führe heim, was sich verlaufen hat, schenke von deiner Lebenskraft, wo unsere an ihr Ende kommt. Fasst Mut, ruft uns der Psalmbeter zu, legt Eure Wege, eure Sehnsüchte und Einsamkeit in Gottes Hände. Vertraut darauf, dass ER heil machen will, was uns zerbrochen ist. Dass ER zusammenführen will, was ER füreinander bestimmt hat: befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er WIRD ES wohl machen! (Ausschnitt aus der Predigt von Dr. Römheld)

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten bei einer Tasse Kaffee oder Tee Gespräche gesucht und sich ausgetauscht werden.

„So, lieber Gott, jetzt kennst du meine ganze Not. Aber du bist größer als meine Not. Nimm meine Probleme in deine Hand. Hilf mir. Zeig mir einen Weg, den ich gehen kann.“
(Ausschnitt aus der Predigt Teil 2, Kurt Surges)

Kurznachrichten

Eyelyn und Joachim Schnabel servieren Glühwein in weihnachtlicher Atmosphäre – mittlerweile sogar verbunden mit einem kleinen
            Weihnachtsmarkt mit selbstgebasteltem.

Familie Schnabel aus Buschhoven

Immer im Dezember, am 4. Adventssonntag, lädt Familie Schnabel aus Buschhoven mit einem ganz besonderen Angebot ihren Freundeskreis zu sich in den Garten ein. Eyelyn und Joachim Schnabel servieren Glühwein in weihnachtlicher Atmosphäre – mittlerweile sogar verbunden mit einem kleinen Weihnachtsmarkt mit selbstgebasteltem. All das Leckere und Schöne wechselt gegen eine Spende den Besitzer. Und die Menschen kommen gerne, aber sie geben auch gerne, stellte das Ehepaar Schnabel immer wieder fest. ... weiter lesen »