Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal

Den Tagen mehr Leben geben

Wir sind ein ambulanter Hospizdienst, der Schwerkranke, Sterbende und Trauernde in der Region Rheinbach, Meckenheim und Swisttal begleitet.

Wenn Sie Begleitung oder Unterstützung wünschen, erreichen Sie unter folgender Mobilfunknummer 0177 - 2178337 unsere Koordinatorinnen. Sie erreichen uns auch über die Festnetznummer 02226 - 900433.

Auch außerhalb der Bürozeiten (montags 10-12 Uhr) können Sie gerne unsere Festnetznummer anrufen. Sprechen Sie bitte eine Nachricht auf den Anrufbeantworter und hinterlassen Sie eine Telefonnummer für den Rückruf. Wir - ohne im Büro anwesend zu sein - sehen, dass Sie angerufen haben und rufen schnellstmöglich zurück.

Claudia Wilmers
Claudia Wilmers
Stephanie Ruland
Stephanie Ruland
Andrea Kleinfeld
Andrea Kleinfeld

REISEBEGLEITUNG GESUCHT

Mit diesem kreativen Thema standen VertreterInnen der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. auf der
                      ersten Ehrenamtsbörse der Gemeinde Swisttal. Diese hatte mit den „Picknick-Konzerten“ auf der
                       Freizeitfläche in Miel einen musikalischen Rahmen, der bis in den späten Abend ging.

Koordinatorin Claudia Wilmers beschrieb den Tag so:

Wir haben auf der Ehrenamtsbörse Reisebegleiter gesucht für Menschen, die auf dem letzten Weg ihres Lebens sind. Die Interessierten konnten sich über Tätigkeiten des Vorstandes, der ehrenamtlichen Begleiter und eines Organisationsteams informieren. Dafür standen Aktive aus allen Bereichen der Hospizgruppe bereit. Der vielfältig dekorierte Stand zog einige Besucher des Festes an, andere ließen sich auf der Wiese des Festes auf die Angebote unseres Vereins aufmerksam machen.

Beliebt waren die in Bonbon-Form verpackten Blumenzwiebeln, die wir verschenkt haben, damit der Hospizgedanke bei den Menschen wachsen kann. Auch Frau Kalkbrenner war von unserem Stand und unserer Arbeit begeistert.

Und wenn gerade nichts zu tun war, gingen wir untereinander in den Austausch, haben beim Konzert mitgesungen und mitgeschunkelt. So sieht Lebensfreude eines Reiseveranstalters aus!

©Monika Matern, im September 2024

Kaleidoskop spendet für gemeinnützige Arbeit

Kaleidoskop spendet für gemeinnützige Arbeit anlässlich seines 50jährigen Bestehens
Ein Bild der sozialen Vernetzung in Meckenheim
Rege Beteiligung bei der Spendenübergabe. Mit dabei vom Kaleidoskop: Hanna Fischer, Helga Frebel, Heide Robien, Marianne Mickley, Petra Zorn, Irmgard Widdel, Ulrike Keiper, Ingrid van Wolffelaar Café Sofa: Helga Frebel, Heide Robin und Irmgard Widdel. Birgit Rieder, Andrea Kabus, Ingrid König, Elke Steckenstein, Klaus Brouwers, Katja Kroeger, Elisabeth Stroth Ökumenische Hospizgruppe e.V.: Albert Vanderbrück; Dr. Ellen Dering-Städtler; Karl-Heinz Städtler

Kaleidoskop spendet für gemeinnützige Arbeit anlässlich seines 50jährigen Bestehens

Obwohl der Verein Kaleidoskop immer noch an den Folgen der Flut in Meckenheim zu tragen hat, geht die humanitäre Hilfe weiter. Es ist immer noch nicht absehbar, wann die Kleiderstube wieder einen geeigneten Standort findet, um mit seiner Arbeit – und damit auch Einnahmequelle – zu starten.
Trotzdem konnte der Verein anlässlich seines 50-jährigen Bestehens im vergangenen Jahr nun eine Spende von insgesamt 24.000 € an andere gemeinnützige Vereine in Meckenheim verteilen. Es wurden und werden so viele bedacht, dass dies in einem Termin gar nicht zu schaffen war.

Dieses Mal fand die Übergabe im „Café Sofa“ statt. Sozial - offen – familiär - anders, so beschreibt der Verein „Wir für Inklusion e.V.“ sein Konzept. Das Café ist ein gemütlicher Treffpunkt für alle Menschen mit und ohne Behinderung in Meckenheim. Außer Kaffee und Kuchen gibt es auch immer ein Mittagsgericht.
Es wird ehrenamtlich betrieben und konnte sich an diesem Tag auch gleich über eine Spende von 2000 € freuen. Katja Kröger (Vorsitzende) bedankte sich herzlich bei Marianne Mickley (Kaleidoskop Vorsitzende). Über den Verein und das Café kann man sich auf der Homepage informieren www.cafe-sofa-meckenheim.de.

Auch unsere Hospizgruppe wurde mit 2000 € bedacht. Durch die gute Vernetzung der sozial arbeitenden Vereine in Meckenheim konnte Elisabeth Schlösser-Lückenbach (Hospizgruppe) auf die Arbeit unseres Vereins aufmerksam machen. Albert Vanderbrück (Vorstandsmitglied) nahm die Spende dann dankend entgegen. Mit dabei war Dr. Ellen Dering-Städler, die für die Hospizgruppe im neuen Präsenzraum in Meckenheim arbeitet und gleichzeitig auch Teil des „Team Meckenheim“ ist, dem auch ihr Mann Karl-Heinz Städtler angehört.
Dieses Team leistet mit weiteren Mitgliedern in Meckenheim ehrenamtlich die vielfältige Öffentlichkeitsarbeit. Albert Vanderbrück nutzte die Gelegenheit und warb bei den Anwesenden für diese Arbeit, da neue Mitarbeitende immer willkommen sind.

Da Trauerarbeit immer noch aus Spenden finanziert werden muss, werden diese 2000 € auch in diese Arbeit fließen. In dem neuen Präsenzraum in Meckenheim finden Menschen nach einer Verlusterfahrung hilfreiche Angebote. Monatlich wird ins liebevoll vorbereitete Gesprächscafé für Trauernde und zu einem festen Treff für Trauernde eingeladen. Die Trauernden treffen auf verständnisvolle und qualifizierte TrauerbegleiterInnen. Dort findet man auch Montag bis Donnerstag von 10-12 Uhr und 15-17 Uhr einen Ansprechpartner, eine Ansprechpartnerin zur Arbeit des Vereins.

Kaleidoskop spendet für gemeinnützige Arbeit anlässlich seines 50jährigen Bestehens

©Monika Matern, im August 2024

Literaturempfehlungen - dürfen wir Sie zu einem Buch einladen?

Buchrezension - Apfeltage von Melissa da Costa

In diesem Roman dreht sich alles um Amande

Sie freut sich schon so sehr auf ihre weitere Zukunft und erwartet ein Kind, als ihr Geliebter, der nur schnell etwas erledigen wollte, bei einem Motorradunfall ums Leben kommt. Amande steht unter Schock, soll ihren Mann identifizieren und verliert daraufhin ihr ungeborenes Kind, Manon. Nachdem sie alle Angelegenheiten rund um den Todesfall geregelt hat, beschließt sie, ein Haus auf dem Land zu mieten, um sich zurückzuziehen. Sie will sich von der Welt abkapseln, hortet ein paar wenige Dinge und versteckt sich immer mehr, um in Ruhe gelassen zu werden und zu trauern.

Nach einigen Tagen in ihrem neuen Zuhause stößt sie in einer Küchenschublade auf einige alte Kalender mit Tipps rund um das Haus, kochen, backen und vor allem den geliebten Garten der Vormieterin. Auch diese Frau lebte wohl allein und suchte Trost darin. Amande beginnt, sich mit dem Garten zu beschäftigen, und dieser wird zu einer Quelle von Glück und Lebenssinn für sie. Durch den akribisch geführten Kalender der alten Dame lernt sie, wie sie den Garten hegen und pflegen und wie viel Freude er bringen kann. Sie erntet das erste Gemüse, verändert den Garten immer mehr zu ihrem eigenen und trifft aber auch auf einige Herausforderungen.

Die Autorin beschreibt mit großer Sensibilität die kleinen Freuden des Alltags und Amandes Weg zurück ins Leben. Ihre Liebe und ihr Verständnis für den Garten werden spürbar, der ihr bei ihrer Trauer unheimlich hilft. Nach und nach treten auch wieder Menschen in Amandes Leben. Sie lernt neue Leute kennen, darunter die Tochter der verstorbenen Vormieterin, Julie, die genauso froh drüber ist, dass der Garten wieder zum Leben erweckt wurde. Zudem findet sie auch mit alten Bekannten, wie der Familie ihres verstorbenen Mannes wieder zueinander. Behutsam lernt Amande, dass auch andere trauern und dass man gemeinsam besser zurechtkommt als allein.

Melissa da Costa hat ein außergewöhnliches Buch über Trauer und Glück geschrieben, das leicht und manchmal heiter wirkt und dennoch die tiefen Themen angemessen behandelt und ein guter Begleiter in einer schweren Zeit sein kann, um das Licht am Ende des Tunnels wieder leuchten und einen Sinn im Leben zu sehen.
©Birte Micheels, im August 2024

In diesem Roman dreht sich alles um Amande.

Unsere Angebote

Wir bieten an:

  • Regelmäßige Besuche
  • Sitzwachen
  • Zeit zum Sprechen
  • Zeit zum Zuhören
  • Zeit zum Schweigen
  • Kleine Handreichungen
  • Unterstützung und Gesprächspartner für Angehörige
  • Hilfe bei Erledigung wichtiger Angelegenheiten
  • Begleitung und Hilfe in der Trauer
  • Individuelle Beratungen zur Patientenverfügung
    Wir empfehlen, eine Patientenverfügung zu verfassen und gleichzeitig jemanden zu benennen, der oder die im eingetretenen Fall für Sie sprechen kann. So entbinden Sie andere Menschen davon, schwierige Entscheidungen in Ihrem Namen treffen zu müssen. Wir bieten individuelle Beratungen zur Patientenverfügung kostenfrei an.

Wir bieten weiter an:

Angebote

Kurznachrichten

Eyelyn und Joachim Schnabel servieren Glühwein in weihnachtlicher Atmosphäre – mittlerweile sogar verbunden mit einem kleinen
            Weihnachtsmarkt mit selbstgebasteltem.

Familie Schnabel aus Buschhoven

Immer im Dezember, am 4. Adventssonntag, lädt Familie Schnabel aus Buschhoven mit einem ganz besonderen Angebot ihren Freundeskreis zu sich in den Garten ein. Eyelyn und Joachim Schnabel servieren Glühwein in weihnachtlicher Atmosphäre – mittlerweile sogar verbunden mit einem kleinen Weihnachtsmarkt mit selbstgebasteltem. All das Leckere und Schöne wechselt gegen eine Spende den Besitzer. Und die Menschen kommen gerne, aber sie geben auch gerne, stellte das Ehepaar Schnabel immer wieder fest. ... weiter lesen »