Ökumenische Hospizgruppe e. V.
Rheinbach . Meckenheim . Swisttal

Den Tagen mehr Leben geben

Wir sind ein ambulanter Hospizdienst, der Schwerkranke, Sterbende und Trauernde in der Region Rheinbach, Meckenheim und Swisttal begleitet.

Wenn Sie Begleitung oder Unterstützung wünschen, erreichen Sie unter folgender Mobilfunknummer 0177 - 2178337 unsere Koordinatorinnen. Sie erreichen uns auch über die Festnetznummer 02226 - 900433.

Auch außerhalb der Bürozeiten (montags 10-12 Uhr) können Sie gerne unsere Festnetznummer anrufen. Sprechen Sie bitte eine Nachricht auf den Anrufbeantworter und hinterlassen Sie eine Telefonnummer für den Rückruf. Wir - ohne im Büro anwesend zu sein - sehen, dass Sie angerufen haben und rufen schnellstmöglich zurück.

Claudia Wilmers
Claudia Wilmers
Andrea Kleinfeld
Andrea Kleinfeld
Dr. Ailing Kleefuß-Lie
Dr. Ailing Kleefuß-Lie

Eröffnung Präsenzraum in Meckenheim 1. Dezember um 11 Uhr

Wir verstärken unsere Präsenz in Meckenheim durch einen weiteren Raum – diesmal mitten in der Stadt, mit der Nähe zum Café Sofa. Das Projekt wird hauptsächlich durch das Meckenheimer Team der Hospizgruppe für Öffentlichkeitsarbeit geplant und umgesetzt.

Eröffnung Präsenzraum in Meckenheim - Am 1. Dezember um 11 Uhr

Christine von Gadow vom Team Meckenheim sagt als Begründung für die Standortwahl:

„Leider müssen wir immer wieder hören ‚Wenn wir gewusst hätten, dass es so etwas gibt‘. So ist die Idee entstanden mit diesen Themen Tod, Sterben, Trauer ganz präsent und gut erreichbar ins Zentrum zu gehen.“

In den neuen Räumen wird man in Zukunft zu den geplanten Öffnungszeiten, Montag bis Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr, immer eine Ansprechpartnerin, einen Ansprechpartner finden, wenn man Hilfe für sich selbst, Angehörige oder Freunde benötigt oder an der Mitarbeit im Verein interessiert ist. Auch das Gesprächs-Café für Trauernde wird dann in diese Räume umziehen. Das Büro im Seniorenwohnen von St. Josef bleibt weiter bestehen. Dort sollen in Zukunft z.B. Lesungen zu den Themen Tod – Sterben – Trauer stattfinden.

Am 1. Dezember um 11 Uhr wird der neue Präsenzraum in der Haupstr. 40 durch Bürgermeister Holger Jung und Vorstandsmitglied Albert Vanderbrück eröffnet. Bis 15 Uhr haben Interessierte die Gelegenheit, sich die neuen Räume anzusehen und sich über die unterstützenden Angebote des Vereins zu informieren, sowie mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen.
Monika Matern - Im November 2023

Unsere Angebote

Wir bieten an:

  • Regelmäßige Besuche
  • Sitzwachen
  • Zeit zum Sprechen
  • Zeit zum Zuhören
  • Zeit zum Schweigen
  • Kleine Handreichungen
  • Unterstützung und Gesprächspartner für Angehörige
  • Hilfe bei Erledigung wichtiger Angelegenheiten
  • Begleitung und Hilfe in der Trauer
  • Individuelle Beratungen zur Patientenverfügung
    Wir empfehlen, eine Patientenverfügung zu verfassen und gleichzeitig jemanden zu benennen, der oder die im eingetretenen Fall für Sie sprechen kann. So entbinden Sie andere Menschen davon, schwierige Entscheidungen in Ihrem Namen treffen zu müssen. Wir bieten individuelle Beratungen zur Patientenverfügung kostenfrei an.

Wir bieten weiter an:

Angebote

Spaziergang für Trauernde

Am 4. November 2023 - bei „sprichwörtlichem“ Novemberwetter – ging ein Spa-ziergang mit Trauernden durch die Plantagen in Meckenheim.
Bei so einem Spaziergang kann – muss aber nicht – über den Verlust und die Trauer gesprochen werden.

Die Begleiterinnen des Vereins standen hierfür zur Verfügung und konnten dabei auch über die
                     Angebote des Vereins informieren. Nach der frischen Luft war es im Café dann angenehm bei Kaffee und Kuchen.

Am 4. November 2023 - bei „sprichwörtlichem“ Novemberwetter – ging ein Spaziergang mit Trauernden durch die Plantagen in Meckenheim. Bei so einem Spaziergang kann – muss aber nicht – über den Verlust und die Trauer gesprochen werden. Die Begleiterinnen des Vereins standen hierfür zur Verfügung und konnten dabei auch über die Angebote des Vereins informieren. Nach der frischen Luft war es im Café dann angenehm bei Kaffee und Kuchen.

Benefiz-Konzertreihe für die Weiterbildung in Trauerbegleitung im Rhein-Sieg-Kreis

Die Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis versteht sich als verlässliche Förderpartnerin der Menschen im Rhein-Sieg-Kreis.

Die Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis versteht sich als verlässliche Förderpartnerin der Menschen im Rhein-Sieg-Kreis.

Die Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis versteht sich als verlässliche Förderpartnerin der Menschen im Rhein-Sieg-Kreis. Dafür lässt sich die Stiftung immer etwas Besonderes einfallen. In diesem Jahr sind es fünf unterschiedliche Konzerte der Klassik-Bühne Rhein-Sieg gewesen. Der Erlös aus den Spenden der Besucher wird dem Lebenskreis e.V., Hospizverein für ambulante Sterbe- und Trauerbegleitung, für die Weiterbildung in Trauerbegleitung für je eine Person der dreizehn im Kreis tätigen Hospizvereine zur Verfügung gestellt. Interessierte Menschen für die Begleitung von Trauernden zu befähigen, ist für die Hospizvereine immer eine Herausforderung, da diese nur aus Spenden finanziert werden können.

Die Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis versteht sich als verlässliche Förderpartnerin der Menschen im Rhein-Sieg-Kreis.

Die Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis versteht sich als verlässliche Förderpartnerin der Menschen im Rhein-Sieg-Kreis.

Mitarbeitende unseres Vereins waren zu den Konzerten in Meckenheim-Lüftelberg und Rheinbach eingeladen. Beim ersten Konzert im Kammersaal auf der Burg Lüftelberg überzeugten zwei junge Interpreten: Der Geiger Tassilo Probst aus München und der Pianist Maxim Lando aus New York. Erst nach drei Zugaben ließen sich die ca. 90 Besucher überreden, zufrieden und erfüllt nach Hause zu gehen.

Im Glasmuseum Rheinbach wurde mit „Wassermusik“ zum Träumen eingeladen. Die hoch professionellen Musiker aus dem Gürzenich, Alja Velkaverh (Flöte) und Antonia Schreiber (Harfe), die schon lange als Duo auftreten, führten die Besucher beim Spaziergang an einem fließenden, plätschernden Bach vorbei hin zu einem explosiven Springbrunnen. Dieses Konzert sprach nahezu alle Sinne an.

Forum „Alter und Pflege“ zum ersten Mal in Rheinbach

Forum „Alter und Pflege“ zum ersten Mal in Rheinbach

Forum „Alter und Pflege“ zum ersten Mal in Rheinbach

26 Aussteller füllten am 14. Oktober 2023 die Stadthalle von Rheinbach. Ziel war es, ältere Mitmenschen über Hilfsangebote zu informieren. Auch die Ökumenische Hospizgruppe war mit einem Stand und dem Saftrad als „Eisbrecher“ vor Ort.

Am Stand konnten sich die Besucher über die Arbeit der Hospizgruppe informieren. Bei etlichen Besuchern gab es konkreten Gesprächsbedarf zum Thema Trauer und Versorgung von lebensbedrohlich Erkrankten. Ehrenamtlich Mitarbeitende und die Koordinatorinnen standen hierfür gerne zur Verfügung.

Forum „Alter und Pflege“ zum ersten Mal in Rheinbach

Forum „Alter und Pflege“ zum ersten Mal in Rheinbach

Den ganzen Tag über gab es eine Vielfalt an Vorträgen. Claudia Wilmers gab in ihrem Vortag „Den Tagen mehr Leben geben“ den Zuhörern auch einen Überblick über die konkreten Angebote des Vereins, wie z.B. die Trauercafés, Beratung zu Patientenverfügung.

Sie sprach darüber, was Trauernde und lebensbedrohlich Erkrankte von den Mitarbeitenden im Verein erwarten dürfen. Zum einen sind dies Beratung und zum anderen geschenkte Zeit. Zeit für genau das, was dem Begleiteten am Herzen liegt.

Ob dies nun Gespräche über spezielle Themen oder noch mögliche Aktivitäten sind. Die Koordinatorinnen sind in der Region mit allen, die lebensbedrohlich Erkrankte versorgen vernetzt. Sie schauen was gebraucht wird und suchen auch die passende Begleitung unter den Ehrenamtlichen. Diese besuchen die Erkrankten in ihrem jeweiligen Zuhause und sind auch für die Angehörigen Ansprechpartner.

Wir suchen Verstärkung!

Team Meckenheim

Wir, das Team Meckenheim der Ökumenischen Hospizgruppe, suchen für unsere eigenen als auch die gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen mit dem Verein Menschen, die gerne tatkräftig am Erfolg und der Zukunft unserer so wichtigen Arbeit mitwirken möchten.

Es geht nicht um Sterbebegleitung oder betreuende Aktivitäten am Menschen. Dafür haben wir unsere gut ausgebildeten Profis!

Es geht darum, den Hospizgedanken im Rahmen von z. B. Plakataktionen, Mitwirkung am Stadtfest mit unserem Ausstellungsstand oder der Vorbereitung von offiziellen Terminen in die Öffentlichkeit zu tragen und zu präsentieren.

Wir sind eine kleine und fröhliche Gemeinschaft, die aber auch langsam in die Jahre kommt. Dem müssen wir uns stellen!

Über Ihren Anruf freuen sich:
Christine von Gadow 02225 – 10075
Albert Vanderbrück 02225 - 7042450

Kurznachrichten

Eyelyn und Joachim Schnabel servieren Glühwein in weihnachtlicher Atmosphäre – mittlerweile sogar verbunden mit einem kleinen
            Weihnachtsmarkt mit selbstgebasteltem.

Familie Schnabel aus Buschhoven

Immer im Dezember, am 4. Adventssonntag, lädt Familie Schnabel aus Buschhoven mit einem ganz besonderen Angebot ihren Freundeskreis zu sich in den Garten ein. Eyelyn und Joachim Schnabel servieren Glühwein in weihnachtlicher Atmosphäre – mittlerweile sogar verbunden mit einem kleinen Weihnachtsmarkt mit selbstgebasteltem. All das Leckere und Schöne wechselt gegen eine Spende den Besitzer. Und die Menschen kommen gerne, aber sie geben auch gerne, stellte das Ehepaar Schnabel immer wieder fest. ... weiter lesen »